Die aktuelle Goldschmiede Zeitung (GZ) Ausgabe 2/24 berichtet über den Launch der NEW FANCY CAPSULE COLLECTION auf der Inhorgenta 2024.
Auf der Inhorgenta 2024 launcht Diavon die FANCY CAPSULE Schmuckkollektion mit farbigen MANUFAKTURDIAMANTEN®.
Den ganze Artikel finden Sie hier.
Hier erfahren Sie alle Details zur NEW FANCY CAPSULE COLLECTION.
Über die Goldschmiede Zeitung:
Die Goldschmiede Zeitung berichtet in der monatlich erscheinenden Ausgabe über das Handwerk von Goldschmieden, Uhrmachern und Juwelieren. Sie ist „das Magazin für Schmuck und Uhren“ und damit „Offizielles Organ des Landesverbandes Bayern für das Gold- und Silberschmiedehandwerk".
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Die aktuelle österreichische Goldschmiede Zeitung (GZ) Ausgabe 1/24 berichtet über den Launch der NEW FANCY CAPSULE COLLECTION auf der Inhorgenta 2024.
Auf der Inhorgenta 2024 launcht Diavon die FANCY CAPSULE Schmuckkollektion mit farbigen MANUFAKTURDIAMANTEN®.
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Über die Goldschmiede Zeitung:
Die Goldschmiede Zeitung berichtet in der monatlich erscheinenden Ausgabe über das Handwerk von Goldschmieden, Uhrmachern und Juwelieren. Sie ist „das Magazin für Schmuck und Uhren“ und damit „Offizielles Organ des Landesverbandes Bayern für das Gold- und Silberschmiedehandwerk".
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]]>"Die Leidenschaft von Diavon gilt nicht nur der unvergleichlichen Schönheit von Diamanten, sondern auch dem Bewusstsein für Nachhaltigkeit und soziales Engagement.", so stellt Blickpunkt Juwelier die DIAVON vor. Der MANUFAKTURDIAMANT® - eine echte, nachhaltige Alternative zu etablierten Minendiamanten.
Neu auf der INHORGENTA 2024: die exklusive Schmuckkollektion in Fancy Colors "NEW FANCY CAPSULE COLLECTION". Entdecken Sie die neue Schmuckkollektion mit farbigen Labordiamanten im aktuellen Inhorgenta München Magazin zur Ausgabe 02/2024 des Blickpunkt Juweliers.
Über Blickpunkt Juwelier:
Blickpunkt Juwelier erscheint zehnmal jährlich als Zeitung und berichtet täglich Online über die Uhren- und Schmuckbranche.
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Quelle: Zum Interview "Labordiamanten und Schmuck von DIAVON"- Blickpunkt Juwelier vom 07.02.2024
Bild: DIAVON GmbH
Im Interview erläutert Mühlbacher, warum er mit dem Wandel des Diamantmarkts anschließt, und erwartet, dass Schmuck mit Labordiamanten bereits jetzt einen Anteil von 20% am täglichen Verkaufsgeschäft ausmachen wird. Ökologische und soziale Nachhaltigkeit spielen beim Schmuckkauf eine immer wichtigere Rolle. Mühlbacher sagt, dass er bereits klar abgegrenzte Kundengruppen erkennt, die konventionelle Diamanten aufgrund bekannter Faktoren wie Klima, CO2 und Menschenrechtsbedenken ablehnen.
Sein Ansatz lautet, mit der Entwicklung des Marktes zu gehen - eine für ihn zeitgemäße Entscheidung. "Es mag Argumente dagegen geben, aber am Ende gewinnt man dabei nichts." Aus diesem Grund hat sich der angesehene Juwelier aus Regensburg für DIAVON entschieden und führt MANUFAKTURDIAMANTEN®. Mithilfe dieser von DIAVON angebotenen Begrifflichkeit bietet der Juwelier für eben jene Zielgruppe eine eigene Schmuckkollektion mit nachweislich nachhaltigen und qualitativ hochwertigen MANUFAKTURDIAMANTEN®.
Lesen Sie hier das ganze Interview.
Wir freuen uns, dass unsere MANUFAKTURDIAMANTEN® nicht nur als "neue Facette" im Angebot von Juwelieren wie Juwelier Mühlbacher geschätzt werden, sondern dazu beitragen, Fragen von morgen schon heute zu beantworten. Die zunehmende Sensibilisierung für ökologische und ethische Aspekte in der Schmuckbranche ist spürbar, und wir sind stolz darauf, einen Beitrag zu dieser Entwicklung zu leisten.
Ein herzliches Dankeschön an Juwelier Mühlbacher für das entgegengebrachte Vertrauen in die Qualität unserer Labordiamanten und die Marke MANUFAKTURDIAMANT®. Transparenz, Zertifizierung und nachhaltige Produktion sind für uns zentrale Prinzipien. Wir freuen uns darauf, weiterhin innovative Wege zu beschreiten und die Zukunft des Diamantengeschäfts mit unserem MANUFAKTURDIAMANTEN® mitzugestalten.
Über Blickpunkt Juwelier:
Blickpunkt Juwelier erscheint in Deutschland zehnmal jährlich sowie in Deutschland viermal im Jahr als Zeitung und berichtet darüber hinaus täglich Online über die Uhren- und Schmuckbranche.
Quelle: Beitrag “Juwelier Mühlbacher: Vertrauen durch Zertifizierung!” - Blickpunkt Juwelier vom 22.11.2023
Bild: DIAVON GmbH
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Link zur Netflix Doku: https://www.netflix.com/de/title/81586873
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]]>Labordiamanten als Alternative? Ja, aber bitte mit erneuerbaren Energien
Capital erläutert, dass Labordiamanten und Minendiamanten sich in ihren grundsätzlichen Eigenschaften nicht unterscheiden, lediglich ihr Ursprung ist unterschiedlich. Während Minendiamanten über viele Millionen Jahre hinweg unter der Erde entstehen, werden diese natürlichen Entstehungsbedingungen im Labor künstlich nachgeahmt. Dafür gibt es zwei populäre Verfahren, die HPHT-Methode und die CVD-Methode. Genaueres zur Herstellung von Labordiamanten können Sie auch hier auf unserem Blog nachlesen. Capital stellt weiterhin richtigerweise fest, dass einerseits eine absolut zuverlässige Nachverfolgung von Minendiamanten schlichtweg nicht möglich ist und andererseits, dass sich Minenbau und Nachhaltigkeit gegenseitig ausschließen. Auch wenn viele Minenbetreiber sich in verschiedenen Projekten um die Umwelt bemühen und versuchen, die von ihnen verursachten Schäden auszugleichen, so ist doch jede Diamantenmine ein Eingriff in die Natur, der gravierende Folgen hinterlässt. Daher präsentieren sich nun Hersteller von Labordiamanten immer häufiger als nachhaltige Alternative, allein aufgrund der Tatsache, dass sie keinen Minenbau betreiben. Capital weist aber darauf hin, dass dabei der extrem hohe Energieverbrauch bei der Herstellung von Labordiamanten nicht außer Acht gelassen werden darf. Erfolgt die Herstellung mit Hilfe fossiler Brennstoffe, so verursacht sie einen CO2-Ausstoß von 511 kg pro Karat, mehr als dreimal so viel wie ein Karat aus der Mine. In diesem Zusammenhang nennt Capital die Diamond Foundry als positives Beispiel für die Produktion von Laboridamanten ausschließlich mit erneuerbaren Energien. Im Anschluss erwähnt Capital außerdem die DIAVON als Händler in Deutschland und geht darauf ein, dass wir zusätzlich zum Nachhaltigkeitsaspekt auch auf die Einhaltung hoher Sozialstandards achten.
Capital wirft außerdem die Frage in den Raum, wie es mit den Kategorien lab-grown vs. Mine weiter gehen wird. Die Frage bleibt jedoch vorerst offen, denn auch die Preise für Labordiamanten befinden sich aktuell im freien Fall. Daher ist noch nicht klar, wie sich der Wert von Schmuckstücken mit Labordiamant entwicklen wird und ob diese überhaupt als Erbstücke taugen. Im Artikel wird das Fazit gezogen, dass Labordiamanten definitiv nicht automatisch umweltfreundlich sind und dass sie auch keine zuverlässige Wertanlage darstellen. Laut Capital sollte aber den 4 Cs auf jeden Fall ein fünftes, nämlich CO2-Emissionen, hinzugefügt werden, unter Umständen auch das Kriterium der ethischen Korrektheit.
Der Artikel von Capital greift einige wichtige Punkte auf, auf die wir hier nochmals kurz eingehen möchten. Es ist schön zu sehen, dass der Verkauf von Labordiamanten immer weiter steigt, da Nachhaltigkeit eine zunehmende Rolle bei Kaufentscheidungen spielt. Wir sind überzeugt, dass dieser Trend sich weiter fortsetzen wird und freuen uns natürlich, dass die DIAVON als positives Beispiel einerseits für Nachhaltigkeit, andererseits für Sozialstandards im Artikel genannt wurde. Wir beziehen unsere Labordiamanten von der Diamond Foundry, die sie allein mit Hilfe von Wasserkraft aus dem Columbia River herstellt. Außerdem achten wir darauf, dass alle Menschen, die entlang der Wertschöpfungskette an der Produktion von MANUFAKTURDIAMANTEN beteiligt sind, gute Arbeitsbedingungen haben und setzen uns für soziale Projekte in Zusammenarbeit mit unserer indischen Schleiferei ein.
Den erwähnten Preisabfall bei Labordiamanten sehen wir von DIAVON äußerst kritisch, denn unserer Meinung nach verletzt das den Wert des Diamanten und die Arbeit der Menschen innerhalb der Wertschöpfungskette. DIAVON hat sich daher von Anfang an dazu entschlossen, bei den Preiskämpfen der Mitbewerber nicht mitzumachen. Darüber hinaus ist die Herstellung unserer MANUFAKTURDIAMANTEN auch mit höheren Kosten verbunden als die von herkömmlichen Labordiamanten. Die Produktion mit erneuerbaren Energien ist im Vergleich zur Produktion mit Kohlestrom teurer. Auch die Einhaltung von Sozialstandards in unserer indischen Partnerschleiferei, wie die Zahlung überdurchschnittlicher Löhne, die Bereitstellung einer Kantine und eines Betriebsarztes sind zusätzliche Kostenfaktoren, die sich im Preis der MANUFAKTURDIAMANTEN widerspiegeln.
Wir stimmen Capital zu 100% zu bei der Aussage, dass die CO2-Emissionen als fünftes C eingeführt werden sollten bzw. dass auch ethische Aspekte bei (Labor)Diamanten eine Rolle spielen sollten. Wir selbst haben uns ja zu zwei weiteren Cs verpflichtet, mit denen wir diese Forderung bereits erfüllen, nämlich "Climateneutral" und "Conflictfree". Eine konsequentere Verpflichtung von Unternehmen auf diese beiden Kriterien würde auch automatisch dem Preisdumping bis zu einem gewissen Punkt Einhalt gebieten. Denn wenn andere Anbieter ebenfalls nachhaltig(er) produzieren und dabei auf soziale Gerechtigkeit in jedem Schritt der Wertschöpfungskette achten würden, müssten sie gezwungenermaßen die Preise für ihre Labordiamanten anheben.
Es bleibt zu hoffen, dass die Labordiamantproduzenten dem Verlangen der jüngeren Generationen nach mehr Nachhaltigkeit entgegenkommen und so in der Branche bald der notwendige Wandel in Richtung ökologische und sozial gerechte Zukunft eingeläutet werden kann.
Die aktuelle Situation in der Diamantbranche genauer erklärt
Wie bereits erwähnt, erläutert der Artikel auch die aktuelle Situation in der Branche, in Bezug auf den rasanten Preisabfall sowohl bei Minen- als auch bei Labordiamanten. Momentan sind die Preise für Minendiamanten auf einem starken Abwärtstrend. Schuld daran sind unter anderem die steigenden Käufe von Labordiamanten als Alternative. In den USA sind zwei primäre Faktoren zu erkennen, die die Kaufentscheidung hin zu Labordiamanten beeinflussen: einerseits ein steigendes Preisbewusstsein, andererseits der zunehmende Wunsch nach nachhaltigen Alternativen. Capital wirft nun in diesem Zusammenhang die Frage auf, ob es sich bei dieser Entwicklung nur um eine Phase handelt, oder ob hier bereits ein langfristiger Trend erkennbar ist.
Bei genauer Betrachtung der Umsatzentwicklung von DeBeers wird die Signifikanz der Lage deutlich: von 2022 bis 2023 sind die Nettoumsätze des Unternehmens um mehr als 60% gefallen. Zu den Ursachen des Rückgangs zählt die CFO des Unternehmens einerseits “ökonomische Gegenwinde” und andererseits “große Restbestände” sowie die Tatsache, dass die Jahre 2021 und 2022 besonders gut gelaufen seien, was ein Anknüpfen an diese Erfolge schwierig macht. Der Preisabfall betrifft allerdings nicht alle Karatgrößen.
Die De Beers Tochter Lightbox, welche Schmuck mit Labordiamanten verkauft, kann hingegen eine Steigerung des Umsatzes verzeichnen. In Anbetracht der ebenfalls fallenden Preise von Labordiamanten dürfte demnach das Verkaufsvolumen von Lightbox Schmuck verhältnismäßig noch stärker gestiegen sein. Vor allem die inzwischen erheblich verbesserte Technologie macht die Verwendung von Labordiamanten im Fine Jewelry Segment interessant. Bei den heutigen Herstellungsverfahren können makellose Diamanten von bis zu 30 Karat hergestellt werden.
Insbesondere bei den jüngeren Generationen spielt die Umweltbelastung, die die Schmuckstücke verursachen, beim Kauf eine große Rolle. Aber auch die anhaltende Inflation und die daraus resultierende Sparsamkeit der Menschen wirkt sich positiv auf den Absatz von Labordiamanten aus. Optimistischen Prognosen zufolge könnte bereits 2030 die Labordiamantenbranche die klassische Minendiamantbranche überholen. Die aktuellen Entwicklungen in den USA sind besonders wichtig zu beobachten, da in den USA als größtem Abnehmer von Diamanten weltweit Veränderungen im Käufergeschmack besonders schnell auffallen. Außerdem besteht dort ein größeres Verkaufspotenzial für Schmuck zu Anlässen wie Hochzeit oder Valentinstag. Die hauptsächlich für solche Schmuckstücke verwendeten Ein- oder Zweikaräter sind es, die vom starken Preisabfall betroffen sind. Wohlgemerkt jedoch die Rohdiamanten, wohingegen die fertig geschliffenen Diamanten nach wie vor keine Schnäppchen sind.
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Quelle: Artikel "Funkeln aus dem Labor: Ist die Ära der Minen-Diamanten vorbei?" in der Capital vom 10.09.2023
Bild: Adobe Stock | 227810604
]]>Nach dem erfolgreichen Start in den USA und Kanada wird die Kollektion nun in den Flagship Stores der Schlüsselmärkte, darunter China, Italien, Korea, Japan, Großbritannien, Australien, Frankreich, Deutschland, Österreich und den Vereinigten Arabischen Emiraten, eingeführt.
Die Eröffnung des neuen Flagship-Store in New York fand unter dem Launch der "Galaxy"-Kollektion statt. Die Schmuckkollektion, designt von Giovanna Engelbert, Global Creative Director, besteht ausschließlich aus Labordiamanten, die vom International Gemological Institute (IGI) zertifiziert sind. “Diese Zertifizierung bürgt für die Qualität eines jeden Steins in der kommenden Swarovski "Created Diamonds" Kollektion und stärkt das Vertrauen der Verbraucher während unserer globalen Markteinführung” betont Alexis Nasard, Chief Executive Officer von Swarovski.
Swarovski hat eine Partnerschaft mit dem International Gemological Institute (IGI), dem weltweit führenden Institut für die Bewertung von Diamanten. IGI bewertet die im Labor gezüchteten Diamanten der "Created Diamond"-Kollektion von Swarovski gemäß den strengen Kriterien der 4Cs der Diamantenqualität nach Schliff, Farbe, Reinheit und Karatgewicht, so wie auch Minendiamanten zertifiziert werden.
Die Bedeutung von Labordiamanten in der Diamantenbranche der Zukunft kann nicht genug betont werden. Die Entwicklungen innerhalb der Schmuckbranche und vor allem namhafter Schmuckhersteller aus dem High-End Segment zeigen deutlich, dass die Nachfrage nach Labordiamanten stetig wächst. “Labordiamanten werden zweifellos eine entscheidende Rolle in der Zukunft der Diamantenbranche spielen und repräsentieren eine strategische Wachstumskategorie für Swarovski", erklärt Alexis Nasard, Chief Executive Officer von Swarovski.
Wir bei DIAVON sehen ebenfalls, dass sich der Trend hinzu Labordiamanten fortsetzen wird und und ein Bewusstseinswandel innerhalb der Schmuckbranche stattfindet. Zudem sind wir stolz darauf, dass wir, wie Swarovski, mit dem MANUFAKTURDIAMANTEN® ebenfalls IGI zertifizierte Labordiamanten anbieten, die nach den gängigen Qualitätskriterien von Diamanten bewertet werden und damit einen etablierten Standard garantieren.
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Quelle: Beitrag "Swarovskis „Created Diamonds“-Kollektion: Globale Expansion mit Zertifikat" - Blickpunkt Juwelier vom 04.09.2023
Bild: Swarovski | Fine Jewelry Created Diamonds
Lesen Sie hier das vollständige Interview mit Katharina Schmitt in der Goldschmiede Zeitung.
Ein Highlight der Inova Collection war wieder die Verleihung der Goldenen Nova. Außerdem war an den drei Messetagen ein umfangreiches Programm aus Workshops, Seminaren und Ähnlichem geboten. Dabei kam ein konstruktiver Austausch zwischen den Branchenteilnehmern zu aktuellen Themen wie Digitalisierung, Nachhaltigkeit oder Fachkräftemangel zustande.
DIAVON war in diesem Jahr zum ersten Mal auf der Inova Collection vertreten und auch wir haben die Messe als sehr positiv empfunden. Wir konnten viele Kontakte knüpfen und interessante Gespräche führen. An dieser Stelle vielen Dank an alle Messebesucher, Branchenteilnehmer und auch Aussteller für einen spannenden Austausch und drei erlebnisreiche Messetage!
Wenn Sie weitere Fragen zu DIAVON, zum MANUFAKTURDIAMANT oder zu unserer White-Label Schmuckkollektion haben, kontaktieren Sie uns gerne. Sie erreichen uns per Mail an info@diavon.de oder telefonisch unter +49 9381 524 2280.
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Quelle: Artikel "Die Inova Collection feierte eine äußerst gelungene Premiere in Frankfurt" in der Goldschmiede Zeitung vom 31.08.2023
]]>Laut TPCI machen in Indien produzierte Labordiamanten bereits 15% der weltweiten Produktion aus und der indische Markt für Labordiamanten wird bis 2033 auf schätzungsweise 1.192,3 Millionen Euro anwachsen. Der globale Markt für Labordiamanten wurde 2022 auf rund 22,45 Billion US$ geschätzt und wird bis 2028 voraussichtlich 37,32 Billion US$ erreichen.
Labordiamanten bieten ein großes Potential, da sie einige Vorzüge gegenüber ihrem Pendant aus der Mine besitzen. Zum einen werden sie als umweltfreundlichere Alternative angesehen, da kein Eingriff in die Natur durch Minenbau notwendig ist. Vor allem die junge Generation legt bekanntlich großen Wert auf Nachhaltigkeit, weshalb Labordiamanten hier einen entscheidenden Vorteil besitzen. Außerdem sind lab-grown Diamanten, je nach Hersteller, sehr viel günstiger als Minendiamanten, teilweise um bis zu 80-90%. Wenn in den nächsten Jahrzehnten die natürlichen Diamantressourcen zur Neige gehen, wird sich das ebenfalls positiv auf die Nachfrage nach Labordiamanten auswirken. Schon seit Jahrzehnten werden Labordiamanten in der Industrie eingesetzt, beispielsweise in der Produktion von Werkzeugen. Mit der Entwicklung neuer Technologien könnten sie aber bald in noch mehr Bereichen Verwendung finden, wie für die Herstellung von Computerchips, sei es für Laptops, Smartphones etc. Vorteilhaft ist hier auch, dass Chips aus Labordiamanten widerstandsfähiger sind und auch in extremen Umgebungen energieeffizienter eingesetzt werden können. Daher könnte sich die Verwendung von Labordiamanten auch in Bereichen außerhalb der Schmuckbranche in den nächsten Jahren vervielfachen, sei es in der Industrie, im medizinischen Bereich oder ähnlichem - die Anwendungsbereiche sind breit gefächert.
Aufgrund dieser positiven Aussichten auf die Entwicklung der lab-grown Branche soll in Indien die Labordiamantenindustrie weiter gefördert werden. Erst kürzlich wurde bekanntgegeben, dass der Zoll auf Kohlenstoffsamen, die zur Herstellung von Labordiamanten benötigt werden, abgeschafft werden soll.
Die Prognosen für die weltweite Entwicklung der Labordiamantenbranche sind äußerst erfreulich. Der Minenbau geht immer mit schwerwiegenden Eingriffen in die Natur einher, mit negativen Folgen für die Umwelt, Biodiversität und auch die in der Umgebung lebenden Menschen. Labordiamanten bieten hingegen die Möglichkeit, den begehrten und vielseitig verwendbaren Edelstein zu nutzen, ohne dabei Umwelteingriffe durch Minenbau zu unterstützen. Nichtsdestotrotz ist es falsch, Labordiamanten als grundsätzlich nachhaltig darzustellen, wie es das TPCI in diesem Artikel tut. Labordiamanten sind nicht generell eine umweltfreundliche Alternative, sondern die Nachhaltigkeit des Produkts hängt vielmehr stark von den Unternehmenspraktiken des jeweiligen Herstellers ab. Die Produktion von Labordiamanten benötigt extrem viel Energie und wenn dieser Energiebedarf durch günstigen Kohlestrom gedeckt wird, was aktuell bei schätzungsweise 60-70% der Labordiamantenproduktion weltweit der Fall ist, dann ist dies keineswegs nachhaltig. Auch sozial gesehen sind Labordiamanten nicht zwingend nachhaltiger, denn hier macht sich ein Großteil der Branche ebenfalls günstige Arbeitskräfte in China oder Indien zu nutze und es ist fraglich, ob die Arbeitsbedingungen dort wesentlich besser sind als im Minenbau.
Wir hoffen daher, wenn Indien zukünftig die Produktion von Labordiamanten stark vorantreiben möchte, dass kein Wachstum um jeden Preis angestrebt wird, sondern dass der Staat mit entsprechenden Vorschriften und Kontrollen für ein ökologisch und sozial nachhaltiges Branchenwachstum sorgt.
Quelle: Artikel "Lab Grown Diamonds: The eco-friendly sunrise opportunity?", veröfentlicht vom Trade Promotion Council of India am 09.04.2023
Bild: Adobe Stock | 258686542
]]>Darüber hinaus liegt der wertmäßige Exportrückgang für Russland nur bei 1,59%, da aufgrund der hohen Nachfrage Ende 2021 die Preise für Rohdiamanten stark gestiegen waren. Das führte dazu, dass andere Länder ihre Umsätze beim Diamantexport sogar steigern konnten, obwohl die Menge an exportierten Rohdiamanten zurückgegangen war.
Die Statistik des Kimberley Prozess verdeutlicht also, dass eine Sanktionierung russischer Diamanten bisher nicht den erhofften Einschnitt in Putins Kriegsfinanzierung bewirkt hat. Wie wir bereits berichtet haben, ist das russische Unternehmen Alrosa, einer der größten Diamantproduzenten weltweit, zum Großteil in staatlichem Besitz. Es ist also davon auszugehen, dass die Einnahmen aus dem Handel mit russischen Diamanten den Angriffskrieg gegen die Ukraine mitfinanzieren. Wir hoffen daher, dass die Erkenntnisse, die aus der Statistik gezogen werden können, zu einer Reevaluation der Sanktionen anregen und dass eine Möglichkeit gefunden wird, die Maßnahmen effektiver durchzusetzen.
Quelle: Beitrag “Russische Rohdiamanten: Sanktionen zeigen wenig Wirkung” im Blickpunkt Juwelier vom 02.08.23
Bild: AdobeStock | 369175891
]]>Die Watch & Jewellery Initiative 2030 wurde im Vorjahr von Cartier und Kering ins Leben gerufen. Sie basiert auf der gemeinsamen Überzeugung, dass die globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung und die Bestrebungen für eine nachhaltige Industrie nur durch gemeinsame Anstrengungen erreicht werden können.
Als globale Initiative steht die Watch & Jewellery Initiative 2030 allen Akteuren der Uhren- und Schmuckbranche mit nationaler oder internationaler Präsenz offen, die sich einem gemeinsamen Kern zentraler Nachhaltigkeitsziele verschrieben haben, dazu gehören beispielsweise die Stärkung der Klimaresilienz, der Erhalt der Ressourcen und die Förderung der Inklusion.
Als sogenanntes "Affiliate Member" wird der BVSU nun seinen Mitgliedsunternehmen Unterstützung bei der Erreichung der Nachhaltigkeitsziele bieten. Dabei wird der Industrieverband aktiv im WJI 2030 mitwirken. Ziel ist es auch, die Arbeit sowie die Möglichkeiten zur Teilnahme gemeinsam mit der Initiative in Deutschland zu bewerben.
Guido Grohmann, der Hauptgeschäftsführer des BVSU, betonte die Bedeutung der Mitgliedschaft: "Der BVSU freut sich sehr darüber, Mitglied der Watch and Jewellery Initiative zu sein. Wir unterstützen die ehrgeizigen Ziele und Bestrebungen der Initiative mit Nachdruck. Wir dokumentieren mit diesem Schritt unser langfristiges Engagement, gemeinsam mit all unseren Mitgliedsunternehmen verantwortungsbewusst zu handeln, um die Agenda 2030 bestmöglich zu unterstützen und unser Engagement für eine nachhaltigere Zukunft zu erweitern."
Auch Iris Van der Veken, Geschäftsführerin und Generalsekretärin der WJI 2030, äußerte ihre Freude über die Zusammenarbeit: "Die Agenda 2030 und die Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) stellen ein grundlegendes Umdenken bei der Umsetzung von Entwicklungsmaßnahmen vor Ort dar, denn sie erkennen an, dass eine verantwortungsvolle, florierende Wirtschaft, eine florierende, integrative Gesellschaft und eine gesunde Umwelt miteinander verbunden sind. (...) Unsere Zusammenarbeit mit dem BVSU wird die ESG-Reise in einem sich ständig weiterentwickelnden Stakeholder- und Regulierungsumfeld vorantreiben."
Mit dem Beitritt zur Watch & Jewellery Initiative 2030 setzt der BVSU ein starkes Zeichen für sein nachhaltiges Engagement und zeigt seine Entschlossenheit, die deutsche Schmuck-, Uhren- und Edelsteinbranche auf einem zukunftsweisenden und verantwortungsbewussten Weg voranzubringen. Wir bei DIAVON freuen uns sehr, dass der BVSU als eine der wichtigsten Organisationen der deutschen Schmuckindustrie die Nachhaltigkeitsziele auf seine Agenda setzt.
Quelle: Pressemitteilung "Industrieverband BVSU ist Mitglied der Watch & Jewellery Initiative 2030" Bundesverband Schmuck, Uhren, Silberwaren und verwandte Industrien e. V. vom 24.07.2023
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]]>Der CIBJO-Vorsitzende gehörte erneut zu einer ausgewählten Gruppe von NRO-Vorsitzenden, die zur 36. Sitzung eingeladen wurde, eine mündliche Erklärung vor dem hochrangigen ECOSOC-Segment abzugeben. Die Sitzung begann am 10. Juli 2023 endete zum 19.Juli 2023. Das Thema der Sitzung lautet "Beschleunigung der Erholung von der Coronavirus-Krankheit und der vollständigen Umsetzung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung auf allen Ebenen".
CIBJO hat seit 2006 als einziger Vertreter der Schmuckindustrie einen besonderen Beraterstatus im ECOSOC. "In dem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld, das sich im Gefolge von COVID-19 entwickelt hat, spielt die Mitgliedschaft des Weltschmuckverbands eine entscheidende und zugleich herausfordernde strategische Rolle", sagte Dr. Cavalieri.
"Die Präsenz der CIBJO-Mitglieder in den einkommensschwachen Ländern, von denen die meisten auf der untersten Stufe des UN-Index für menschliche Entwicklung (HDI < 0,55) rangieren, verschafft ihnen sowohl ein tiefes Verständnis der Bedingungen vor Ort als auch reichlich Alternativen zur Unterstützung von Wirtschaftsprogrammen an der Basis, die nachhaltige Chancen fördern", so Dr. Cavalieri weiter. "Dies ist nicht nur ein moralischer Imperativ, sondern auch ein geschäftliches Erfordernis, denn die heute dominierenden Millennial- und Gen Z-Konsumenten von hochwertigen Schmuckprodukten sind mehr als geneigt zu verlangen, dass die Produkte, die sie kaufen, nachweislich einen sozialen und wirtschaftlichen Nutzen entlang der gesamten Lieferkette bieten."
Der Präsident der CIBJO wies darauf hin, dass zu den am stärksten gefährdeten Sektoren in der Schmuckproduktion die handwerklichen Bergbauunternehmen gehören, die manchmal auch als informeller Bergbausektor bezeichnet werden. "Der prozentuale Anteil des handwerklichen Bergbaus variiert je nach Produktart und macht etwa 20 Prozent des weltweiten Gold- und Diamantenangebots, aber 80 Prozent des Angebots an Farbedelsteinen aus", erklärte er.
"CIBJO vertritt die Auffassung, dass die handwerklichen Bergleute einen kontrollierten, aber erreichbaren Zugang zu den etablierten Lieferketten der Industrie erhalten müssen, um die Herausforderungen des Themas des ECOSOC HLPF und der SDGs zu bewältigen, und dass dies durch die Entwicklung formeller Sorgfaltsprüfungssysteme erreicht werden kann, um die Einhaltung anerkannter Standards für verantwortungsvolle Beschaffung zu gewährleisten", sagte Dr. Cavalieri.
"CIBJO hat die Verantwortung, die SDGs durch intelligente, effiziente und innovative Partnerschaften umzusetzen. Wir setzen uns für ihre Verwirklichung ein", sagte er vor dem UN ECOSOC.
CIBJO zeigt ein tiefes Verantwortungsbewusstsein und Engagement für die Umsetzung der Sustainable Development Goals (SDGs) durch intelligente, effiziente und innovative Partnerschaften. Es ist erfreulich zu sehen, wie die Schmuckindustrie dazu beiträgt, eine positivere Zukunft für die Gesellschaft und die Welt insgesamt zu gestalten.
Quelle: LinkedIn-Beitrag von Laura Astrologo Porché vom 19.07.2023.
Bild: cibjo.org
Es scheint noch nicht vollständig geklärt, welche Dokumente genau für den Import verlangt werden. Möglicherweise sind Unterlagen der verschiedenen Trackingsysteme, wie dem Tracr System von De Beers, ausreichend. Auch ein Kimberley-Prozess-Zertifikat könnte genügen, solange es einen nicht-russischen Ursprung nachweist und auf den ursprünglichen Rohdiamanten zurückzuführen ist.
Einige indische Schleifereien haben aber keine Möglichkeit, solche Systeme zu nutzen und rechnen daher bereits mit Entlassungen. Es ist außerdem unklar, wie mit russischen Steinen umzugehen ist, die noch vor Beginn des Ukraine-Kriegs erworben wurden.
Scheinbar wird Belgien keinen Widerstand gegen die Sanktionen leisten, nachdem es diese als Teil der EU, dem inoffiziellen 8. Mitglied der G7, mittragen müsste. Hingegen wollen andere Staaten wie Indien und die Vereinigten Arabischen Emirate, die nicht zu den G7 gehören, die Handelsbeziehungen mit dem russischen Diamantproduzenten Alrosa in naher Zukunft nicht einschränken. Der Präsident des World Diamond Center, Feriel Zerouki, hofft daher, dass eine Lösung gefunden werden kann, hinter der die gesamte Branche steht.
Es ist erfreulich zu lesen, dass die G7-Staaten endlich konkrete Maßnahmen planen, um den Handel mit russischen Diamanten zu stoppen, auch wenn die Maßnahmen noch ein bisschen zögerlicher sind als erhofft. Wir haben schon mehrfach über die Problematik berichtet, dass das russische Unternehmen Alrosa, einer der größten Diamantproduzenten weltweit, zum Großteil in staatlichem Besitz ist, weshalb der Handel mit russischen Diamanten mutmaßlich den Angriffskrieg gegen die Ukraine mitfinanziert. Wir können uns Herrn Zerouki nur anschließen und hoffen, dass sich bald eine Lösung findet, hinter der die gesamte Branche zusammenfindet, um Russlands Kriegskasse nicht noch weiter zu füllen. Es ist jedenfalls ein großer Fortschritt, dass die G7-Staaten diesbezüglich zu einer Einigung gekommen sind.
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Quelle: Beitrag “Neue Sanktionen gegen russische Diamanten” in der Goldschmiede Zeitung vom 20.06.23
Bild: Adobe Stock | 489543297
]]>Im Rahmen der Vereinbarung wird die IGDA Mitglied des CIBJO-Ausschusses für im Labordiamanten, wo sie von Frau Park-Tonks vertreten wird. Das Komitee unter dem Vorsitz von Wesley Hunt von De Beers hat einen Leitfaden für im Labor hergestellte Diamanten entwickelt, dessen Ziel es ist, universelle Handels- und Handhabungspraktiken für im Labordiamanten zu definieren, ihre Identität zu schützen und den Verbrauchern zu ermöglichen, fundierte Kaufentscheidungen zu treffen.
"Dies ist ein klares Signal an die weltweite Schmuckindustrie, persönliche Agenden und Egos beiseite zu lassen und den Verbraucher und seine Interessen in den Mittelpunkt unserer Arbeit zu stellen. Wir sind uns alle einig, dass eine Strategie der Verhöhnung von Naturdiamanten oder von Labordiamanten dem Verständnis der Verbraucher für beide Sektoren nicht förderlich ist. Gemeinsam sind wir stärker, und wir erkennen gemeinsam die Notwendigkeit einer klaren, ehrlichen und transparenten Kommunikation an.", so Frau Park-Tonks.
"Die IGDA hat sich verpflichtet, ein besseres Verständnis und Maßnahmen zur Abschwächung der Auswirkungen unter den Mitgliedern zu fördern, um die Herausforderungen bei der Erreichung der relevanten UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung zu bewältigen, ein Mandat, für das sich die CIBJO seit vielen Jahren als Vertreterin der Schmuckindustrie beim UN-Wirtschafts- und Sozialrat (ECOSOC) einsetzt", fügte sie hinzu.
Wir bei DIAVON begrüßen diese Entwicklung hin zu mehr Transparenz und Nachhaltigkeit zu Gunsten der Verbraucherinnen und Verbraucher.
Quelle: Newsbeitrag CIBJO "CIBJO and International Grown Diamond Association (IGDA) agree to collaborate in protection of consumer confidence" vom 26.06.2023.
Bild: DIAVON GmbH
Hintergrund ist, dass das russische Unternehmen Alrosa für knapp ein Drittel der jährlich weltweit geförderten Minendiamanten verantwortlich ist. Da Alrosa zum Großteil in staatlichem Besitz ist, fließen die Einnahmen aus dem Diamanthandel mutmaßlich auch in den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Eine Einschränkung des Handels mit russischen Diamanten würde also eine Verringerung der Russland zur Verfügung stehenden Mittel zur Kriegsfinanzierung bedeuten.
Kurz vor dem G7-Gipfel hat Großbritannien verkündet, zukünftig nicht nur russische Diamanten zu sanktionieren, sondern auch den Import verschiedener Metalle wie Nickel oder Kupfer zu stoppen, wie Blickpunkt Juwelier berichtet. Vergleichbare Sanktionen von Seiten der EU lassen nach wie vor auf sich warten.
Es ist sehr erfreulich, dass Großbritannien als einer der wichtigsten europäischen Abnehmer russischer Diamanten mit seinen Sanktionsplänen deutlich Stellung bezieht. Auch wenn es schwierig ist, Minendiamanten eindeutig zu ihrem Ursprung zurückzuverfolgen und damit Sanktionen möglicherweise nicht zu 100% wirksam sind, ist es dennoch vor allem ein deutliches Zeichen, dass Minendiamanten unter keiner Sonderbehandlung hinsichtlich der Handelssanktionen gegen Russland stehen sollten.
Wir hoffen, dass vor allem die EU auch bald entsprechende Maßnahmen veranlasst und so ihren Beitrag dazu leistet, Russlands Kriegsfinanzierung zu hemmen.
Quelle: Beitrag "Großbritannien sanktioniert Import von russischen Diamanten" im Blickpunkt Juwelier vom 23.05.2023
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]]>Wir sind dieses Jahr zum ersten Mal auf der INOVA COLLECTION in Frankfurt. Besuchen Sie uns vom 25. bis 27. August 2023 an unserem Stand E04 in Halle 11.1.
Wir laden Sie herzlich zu unserem Messestand auf der "Home of Jewellery" ein, der Fachmesse für Schmuck, Edelsteine, Perlen und Uhren.
Vereinbaren Sie jetzt direkt einen Termin mit uns und lernen Sie uns persönlich auf der Messe kennen. Senden Sie uns gerne eine E-Mail an info@diavon.de oder nehmen Sie telefonisch unter +49 15792390150 Kontakt auf, um direkt mit uns einen Termin zu vereinbaren.
Wir freuen uns auf den persönlichen Austausch mit Ihnen.
Besucherregistrierung unter: https://live.invitario.com/de/inova-collection-frankfurt-2023/Besucherregistrierung/
Bild: Inova Collection
]]>Viele hätten zwar schon einmal von Labordiamanten gehört, sind aber trotzdem nicht richtig informiert, was die Unterschiede zwischen Minen- und Labordiamanten angeht. Wenn dann die Juweliere diese Unterschiede erläutern, fällt die Entscheidung laut Rapaport doch häufiger auf Minendiamanten.
Zu den entscheidenden Punkten gehört hier laut Rapaport, dass bei einer verantwortungsbewussten Förderung Minendiamanten viel Gutes bewirken können: dies schaffe Arbeitsplätze, wodurch wiederum Familien ernährt werden und Kinder eine Chance auf Bildung erhalten, in Gebieten, in denen das nicht selbstverständlich ist. Hingegen seien Labordiamanten nicht unbedingt das grüne Produkt schlechthin, als welches sie häufig vermarktet würden, so Rapaport.
Es stimmt, dass in Bezug auf Labordiamanten zu viel Greenwashing betrieben wird. Nicht jeder Labordiamant ist nachhaltig, nur weil er nicht aus der Mine stammt, denn viele Labordiamanten werden beispielsweise in China oder Indien mit günstigem Kohlestrom hergestellt. Labordiamanten können aber durchaus eine nachhaltige Alternative darstellen, wenn bei der Produktion auf erneuerbare Energien gesetzt wird. Außerdem ist die Produktion von Labordiamanten sehr aufwändig, sie findet in sehr großen Produktionsstätten mit höchster technologischer Ausstattung statt und benötigt dementsprechend auch viele Arbeitskräfte. Somit schafft auch die Herstellung von lab-grown Diamanten Arbeitsplätze und bietet vielen Menschen die Chance auf sozialen Aufstieg.
Darüber hinaus hätten Männer Sorge davor, wie der Kauf eines Labordiamanten auf andere Leute wirkt, so die US-Juweliere. Denn ein Labordiamant könnte als “Betrug” wahrgenommen werden und ihre Liebste hätte einen Verlobungsring mit “richtigem” Diamanten verdient, der aus der Erde kommt.
Das Vorurteil, ein Labordiamant sei kein “echter” Diamant, ist natürlich falsch. Rapaport sagt selbst, dass lab-grown Diamanten die gleichen chemischen und optischen Eigenschaften haben wie Minendiamanten. Das einzige, worin sie sich unterscheiden, ist ihr Ursprung. Niemand würde behaupten, dass im Gefrierschrank hergestellte Eiswürfel kein “richtiges” Eis sind. Genau wie bei Diamanten, wenn auch mit Hilfe eines weitaus simpleren Prozesses, werden hier die natürlichen Entstehungsbedingungen an einem anderen Ort anhand von technischen Hilfsmitteln nachgeahmt. Das eigentliche Problem in dieser Frage ist vermutlich das Thema des Werts bzw. der Wertbeständigkeit von Labordiamanten. Sie werden als nicht “echt” angesehen, da ihnen die Faktoren der Seltenheit und der hohen Wertbeständigkeit fehlen, die natürliche Diamanten ausmachen.
Auf diesen Aspekt geht der Rapaport Artikel als nächstes ein, denn offenbar ist der GenZ die Wertbeständigkeit des Diamanten wichtiger, als einen möglichst großen Stein für möglichst wenig Geld erwerben zu können. Eine Juwelierin erzählt hierzu gerne die Anekdote, dass ein Labordiamant, den sie einmal für $2800 gekauft hat, jetzt für $300 erhältlich ist.
Wertbeständigkeit kann momentan tatsächlich nur bei natürlichen Diamanten garantiert werden. Die Formulierung, lab-grown Diamanten könnten dank technischem Fortschritt immer günstiger in Fabriken hergestellt werden, ist aber ein wenig irreführend. Natürlich wird die Produktion mit der Zeit günstiger, je ausgereifter die Produktionsverfahren werden. Allerdings findet hier trotzdem keine Fließbandproduktion riesiger Karatmengen in kürzester Zeit statt. Die Produktion von Labordiamanten erfordert höchsten technischen Aufwand und dauert mehrere Wochen. Prinzipiell ist es aber ein Problem, dass Labordiamanten inzwischen zu extrem niedrigen Preisen verkauft werden. Das liegt allerdings nicht nur am technischen Fortschritt, der eine immer effizientere Produktion ermöglicht. Es hängt vor allem mit der bereits erwähnten Problematik zusammen, dass ein Großteil der Labordiamanten mit günstigem Kohlestrom hergestellt wird. Auch die Arbeitsbedingungen können je nach Unternehmen sehr schlecht sein, das heißt, die günstigen Preise gehen zu Lasten von Mensch und Umwelt. Labordiamanten, die mit erneuerbaren Energien und unter fairen Arbeitsbedingungen produziert werden, könnten nicht zu so günstigen Preisen verkauft werden. Hier sind mehr Regulierungen innerhalb der Branche sinnvoll, um solche Dumpingpreise, unter denen letztendlich die Mitarbeitenden und die Umwelt leiden müssen, zu vermeiden.
Labordiamanten können durchaus einen positiven sozialen Impact haben und eine umweltfreundliche Alternative zu Minendiamanten bieten. Der Artikel von Rapaport zeigt aber, dass nicht nur Konsumentinnen und Konsumenten in Bezug auf Labordiamanten wenig informiert sind, sondern dass unter Umständen auch bei Juwelieren noch Aufklärungsbedarf besteht. Es herrschen diesbezüglich etliche Vorurteile und da Labordiamanten sich auf dem Schmuckmarkt erst in den letzten Jahren angefangen haben zu etablieren, halten sich einige der Vorurteile nach wie vor hartnäckig. Die MANUFAKTURDIAMANTEN der DIAVON stammen beispielsweise aus den Laboren der Diamond Foundry, die die Diamanten ausschließlich mithilfe von erneuerbaren Energien herstellt und in Kooperation mit Plant-for-the-Planet werden für jeden verkauften MANUFAKTURDIAMANTEN bis zu 10 Bäume gepflanzt. In der Schleiferei in Indien bietet DIAVON den Mitarbeitenden ein überdurchschnittliches Gehalt sowie zusätzliche soziale Benefits und setzt sich für das Women Empowerment ein. Wir bieten Frauen in einer männerdominierten Branche einen sicheren Arbeitsplatz. Mehr zu unserem sozialen Engagement lesen Sie hier.
Wir finden, der wahre Wert eines Produkts geht über den rein materiellen Wert hinaus. Mit den MANUFAKTURDIAMANTEN schonen wir nicht nur die natürlichen Ressourcen der Erde, sondern geben der Umwelt noch etwas zurück. Mit dem positiven sozialen Impact, den wir zusätzlich in Indien schaffen, bieten unsere MANUFAKTURDIAMANTEN einen wahren Mehrwert für Mensch und Natur. Die DIAVON MANUFAKTURDIAMANTEN stehen für Nachhaltigkeit, Transparenz und eine glaubhafte, ethisch einwandfreie Alternative zu den etablierten Minendiamanten. Diese Standards und unser hoher Qualitätsanspruch machen den Wert unserer MANUFAKTURDIAMANTEN aus. Einen MANUFAKTURDIAMANTEN kauft man nicht als Wertanlage, man kauft ihn aus Überzeugung.
Quelle: Artikel “How to upsell Gen Z to a natural diamond engagement ring” im Rapaport, 24.05.2023
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Auch ein neuer Beitrag in der Goldschmiede Zeitung vermeldet, dass Nachhaltigkeit wieder vermehrt die Kaufentscheidung beeinflusst. Noch Anfang des Jahres spielte Nachhaltigkeit eine nebenrangige Rolle, da die Menschen aufgrund der Inflation und der hohen Energiekosten ihre Prioritäten anders gesetzt haben. Nach einer ersten Entspannung der Lage und der positiven Entwicklung des Konsumklimas finden Nachhaltigkeitsaspekte nun wieder größere Beachtung bei der Kaufentscheidung. Das ist vor allem bei großen Anschaffungen der Fall, während bei alltäglichen Anschaffungen im Lebensmittel- oder Drogeriebereich noch eher Abstriche in Sachen Nachhaltigkeit gemacht werden.
Vor allem bei größeren Anschaffungen sind die Menschen durchaus bereit, für Nachhaltigkeitsaspekte mehr zu bezahlen. Laut GfK Nachhaltigkeitsindex liegt dieser Anteil bei konstanten 70%. Generell sind Konsumenten mit einem höheren Einkommen eher bereit, für nachhaltige Produkte mehr zu zahlen. Hingegen sagen Menschen mit geringerem Einkommen, dass ihnen Nachhaltigkeitsaspekte zwar sehr wichtig sind, sie aber finanziell bedingt nicht in der Lage sind, nachhaltig einzukaufen.
Neben der rein ökologischen Nachhaltigkeit gewinnt auch die soziale Nachhaltigkeit an Bedeutung. Der Best Brands Studie von GfK zufolge ist die soziale Nachhaltigkeit sogar noch wichtiger für den Erfolg eines Unternehmens als die ökologische Nachhaltigkeit. Demnach werden Marken, die glaubhaft soziale Nachhaltigkeit praktizieren und diese transparent kommunizieren, langfristig erfolgreicher sein. Vor allem auf die emotionale Markenbindung und auch den Marktanteil wirken sich sozial nachhaltige Geschäftspraktiken positiv aus.
In den letzten Jahren hat das Bewusstsein für ökologisch nachhaltige Produkte natürlich stark zugenommen. Dass nun aber auch die soziale Nachhaltigkeit immer mehr in den Fokus der Konsumentinnen und Konsumenten rückt, freut uns bei DIAVON besonders. Für uns ist soziale Nachhaltigkeit entlang der gesamten Lieferkette genauso wichtig wie Umweltbewusstsein, denn wir schätzen die Menschen, die hinter einem Produkt stehen, genauso sehr wie das Produkt selbst. Daher ist es für uns selbstverständlich, diesen Menschen mit dem entsprechenden Respekt zu begegnen und allen Mitarbeitenden entlang der Wertschöpfungskette gute Arbeitsbedingungen zu bieten. Wir haben uns persönlich vergewissert, dass auch die Mitarbeitenden, die in unserer Schleiferei in Indien an der Produktion von MANUFAKTURDIAMANTEN beteiligt sind, unter Bedingungen arbeiten, die unseren ethischen Standards entsprechen und setzen uns mit verschiedenen sozialen Projekten dafür ein, die Arbeitsbedingungen noch weiter zu verbessern. Mehr zu unserem sozialen Engagement lesen Sie hier.
Wir hoffen, dass dieser Trend dafür sorgt, dass auch andere Unternehmen mehr auf soziale Nachhaltigkeit setzen. Es ist wichtig, die Arbeitskraft, die häufig gerade in den armen Ländern der Welt geleistet wird, auch angemessen wertzuschätzen und zu entlohnen, anstatt die Situation der Arbeitnehmenden dort auszunutzen und so den Gewinn des eigenen Unternehmens zu vergrößern.
Quellen:
Beitrag “HDE-Prognose: Nachhaltiger Konsum wächst!” im Blickpunkt Juwelier vom 11.05.2023
Beitrag “Konsumenten kaufen wieder häufiger nachhaltig” in der Goldschmiede Zeitung vom 16.05.2023
Laut der Tagesschau sollte im Laufe des G7-Gipfels, der vom 19.-21.05. in Hiroshima stattfand, eine Erklärung beschlossen werden, die den Export der russischen Rohdiamanten einschränkt. So soll verhindert werden, dass Einnahmen aus dem Diamanthandel zur Finanzierung des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine beitragen. Das russische Unternehmen Alrosa, der größte Diamantproduzent der Welt, auf den rund ein Drittel der weltweit geförderten Rohdiamanten entfallen, ist nämlich zu 20% im Besitz der Russischen Föderation. Schon am ersten Tag des Gipfels bestätigte EU-Ratspräsident Charles Michel, dass weitere Sanktionen geplant sind, die Russlands Diamantenhandel betreffen. Dabei fand er deutliche Worte: „Wir werden den Handel mit russischen Diamanten einschränken. Russische Diamanten sind nicht für immer.“ Des Weiteren erklärte Michel, dass ein entsprechendes Nachverfolgungssystem ausgearbeitet wird, um sicherzustellen, dass die russischen Diamanten nicht - wie bisher - über dritte Länder auf den westlichen Markt gelangen. Wie wir bereits berichtet haben, ist hier das Prinzip der wesentlichen Bearbeitung problematisch. Danach kann ein Diamant, der zwar in Russland abgebaut wurde, aber beispielsweise in Indien geschliffen und poliert, also wesentlich bearbeitet wurde, als “made in India” weiterverkauft werden.
Wir sind gespannt auf die Ergebnisse des G7-Gipfels und hoffen, dass möglichst zielführende und umsetzbare Maßnahmen ausgearbeitet werden konnten. Nachdem nun schon seit einem Jahr die Einnahmen aus dem Diamanthandel mutmaßlich in den Ukrainekrieg fließen, ist es dringend notwendig, dass die großen Wirtschaftsnationen gemeinsam konsequente Maßnahmen ergreifen, um das zu unterbinden. Denn im Gegensatz zu den USA hat Europa beispielsweise noch keine diesbezüglichen Sanktionen gegen Russland verhängt.
Sobald es zu diesem Thema Neuigkeiten gibt, erfahren Sie das in den DIAVON News.
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Quelle: Beitrag "G7 wollen Export russischer Diamanten begrenzen" auf tagesschau.de vom 18.05.2023
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]]>Die Firma Spacecode hat demnach ein Gerät entwickelt, mit dem sowohl Rohdiamanten als auch geschliffene Diamanten genau zu ihrer Ursprungsmine zurückverfolgt werden können. Die Markteinführung soll 2024 erfolgen. Mit dieser neuen Technologie könnte Transparenz in den Diamanthandel gebracht werden und es eröffnet sich auch die Möglichkeit, endlich den Handel mit russischen Diamanten zu stoppen, die nach wie vor über Umwege auf den europäischen Markt gelangen.
Die technische Umsetzung beruht darauf, dass natürliche Diamanten nicht aus absolut reinem Kohlenstoff bestehen, sondern unterschiedliche Anteile verschiedener Spurenelemente enthalten. Die genaue chemische Zusammensetzung hängt eben davon ab, wo der Diamant abgebaut wurde. Auf diese Weise ist eine Rückverfolgung zur Ursprungsmine möglich. Bei bisherigen Tests konnten die jeweiligen Diamanten mit 99%iger Genauigkeit der richtigen Mine zugeordnet werden.
Für die Diamantbranche ist das eine revolutionäre Technologie, die große Auswirkungen nach sich ziehen könnte. In Zukunft kann in jedem Schritt der Wertschöpfungskette nachträglich noch der genaue Ursprung eines Diamanten bestimmt werden. Damit können auch russische Diamanten aufgespürt werden, die sich längst auf dem westlichen Markt eingeschlichen haben. Außerdem wird es generell möglich sein nachzuvollziehen, ob Minendiamanten tatsächlich aus den Minen stammen, die als Ursprung angegeben sind, oder ob Zertifikate möglicherweise gefälscht sind.
Wir bei DIAVON sind sehr gespannt darauf, wie diese neue Technologie die klassische Diamantbranche verändern wird und wie die Branchenteilnehmer darauf reagieren werden. Schon jetzt hat die Nachricht in der Branche für großes Aufsehen gesorgt, da dieser neue Grad an Transparenz den Diamanthandel maßgeblich beeinflussen könnte. Wir sind sehr froh, dass es endlich möglich sein wird, auch Minendiamanten zuverlässig zu ihrem Ursprung zurückzuverfolgen. Transparenz steht bei DIAVON an erster Stelle, denn jeder Kunde und jede Kundin sollte in der Lage sein, anhand von verlässlichen Fakten eine 100% informierte Kaufentscheidung zu treffen.
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]]>Es ist erfreulich zu lesen, dass das NDC im Umgang mit Labordiamanten fair und sachlich geblieben ist. In dem Bericht wurden einige wichtige Punkte aufgegriffen, die auch uns am Herzen liegen.
Unterschied zwischen Labor- und Minendiamanten eindeutig nachweisbar
Zunächst wurde richtig festgestellt, dass alle Labordiamanten mit einer technischen Spezialausrüstung als solche identifizierbar sind. Labordiamanten weisen ein besonderes Wachstumsmuster auf, da der Herstellungsprozess den natürlichen Wachstumsprozess von mehreren Millionen Jahren auf wenige Wochen beschleunigt. Diese Besonderheit ist das einzige Merkmale mithilfe dessen man einen Labordiamanten eindeutig von einem Minendiamanten unterscheiden kann. Die Möglichkeit einer eindeutigen Abgrenzung voneinander ist enorm wichtig, um den Verbraucherinnen und Verbrauchern die nötige Transparenz bieten zu können. Der leicht mitschwingende Vorwurf, die Labordiamanten-Industrie würde behaupten, man könne unter keinerlei Umständen Labordiamanten von Minendiamanten unterscheiden, ist hingegen irreführend.
Seriöse Labordiamantenhersteller kommunizieren lediglich, dass mit bloßen Auge oder gar unter dem Mikroskop, Labordiamanten nicht von Minendiamanten zu unterscheiden sind. Das liegt daran, dass beide Diamanten dieselben chemischen, physikalischen und optischen Eigenschaften aufweisen. Zudem sichert jedes etablierte gemmologische Labor, sei es IGI, GIA oder HRD, eine eindeutige Unterscheidung durch die Kennzeichnung im jeweiligen Zertifikat.
Wert- und Preisentwicklung
Der Wert- und die Preisentwicklung von Labor- und Minendiamanten werden ebenfalls im NDC-Bericht thematisiert: Zunächst geht der Bericht auf die Seltenheit von Minendiamanten ein, welches einer der Hauptgründe ist, warum Minendiamanten unter anderem als Wertanlage gehandelt werden. Die Wertentwicklung liegt laut NDC darin begründet, dass es sich um eine begrenzte Ressource handelt und viele Minen langsam erschöpft sind. Anschließend wird klargestellt, dass in der Diamantenbranche keine Diamanten absichtlich zurückgehalten werden, um für eine künstliche Verknappung zu sorgen und die Preise in die Höhe zu treiben. Vielmehr sind diese Schwankungen, so die NDC, beim Angebot von natürlichen Diamanten dem Umstand geschuldet, dass die Diamantenbranche nicht beeinflussen kann, wie viele Diamanten gefunden und dementsprechend gefördert werden können. In diesem Zusammenhang vergleicht der Bericht die Preisentwicklung von Minendiamanten mit im Labor hergestellten Diamanten: In der vom NDC dargestellten Analyse der Preisentwicklung von Labordiamanten in den letzten Jahren wird betont, dass die Preise enorm gesunken sind und ein im Labor geschaffener Einkaräter hervorragender Qualität 2022 schon bis zu 80% weniger gekostet hat als ein entsprechender Minendiamant. Daraufhin wird die Preisentwicklung im direkten Vergleich betrachtet. Dabei wird darauf eingegangen, dass die Preise von Labordiamanten lediglich von den Produktionskosten abhängen würden, während bei natürlichen Diamanten die Seltenheit eine große Rolle spielt.
Natürlich ist diese Darstellung eine geschickte Gegenüberstellung, um den Preis von Minendiamanten mit dem potenziellen Wiederverkaufswert zu rechtfertigen. Tatsächlich profitieren aber nur die wenigsten innerhalb der Wertschöpfungskette von der Preisentwicklung in der Diamantenbranche. Durch die lange und intransparente Wertschöpfungskette bleiben jedoch vor allem die Löhne der Arbeiterinnen und Arbeiter in den Minen weniger als ein Bruchteil im Vergleich zum Wert eines Diamanten.
Die schlechte Wert- und Preisentwicklung von Labordiamanten in der Branche stellt in der Tat ein großes Problem dar. Günstiger Kohlestrom und schlechte Arbeitsbedingungen führen zu einem Preiskampf, der den tatsächlichen Produkt seinen Wert aberkennt. Über diese Missstände aufzuklären und einen fairen Preis für ein vollumfänglich nachhaltiges Produkt aufzurufen, ist daher dringend notwendig.
Die Sache mit der Nachhaltigkeit: Labordiamant ist nicht gleich Labordiamant
Richtigerweise hebt der Bericht hervor, dass Labordiamanten nicht automatisch nachhaltig sein müssen, auch wenn dies häufig von unterschiedlichen Herstellern und Schmuckmarken, die ausschließlich Labordiamanten verwenden, so dargestellt wird. Ein Großteil der weltweit hergestellten Labordiamanten stammen aus China und Indien, wo hauptsächlich mit Kohlestrom produziert wird. Das NDC räumt ein, dass die Nachhaltigkeit allein vom Hersteller abhängt und Labordiamanten unter diesem Aspekt tatsächlich eine nachhaltige Alternative darstellen können. Die DIAVON bezieht einen Großteil der MANUFAKTURDIAMANTEN beispielsweise von der Diamond Foundry aus den USA, in deren Manufaktur sie vollständig CO2-neutral mit Hilfe von Wasserkraft hergestellt werden.
Das NDC weist außerdem darauf hin, dass Nachhaltigkeit nicht allein Umweltfreundlichkeit beinhaltet, sondern dass hier auch der sogenannte soziale Fußabdruck eine Rolle spielt. Diesen Punkt stimmen wir absolut zu. Wir bei DIAVON stehen für Transparenz entlang der gesamten Wertschöpfungskette, deswegen ist uns neben dem ökologischen Engagement auch die soziale Gerechtigkeit mindestens genauso wichtig. Wir haben uns persönlich davon überzeugt, dass alle Mitarbeitenden, die in den Herstellungsprozess von MANUFAKTURDIAMANTEN involviert sind, unter Bedingungen arbeiten, die unseren sozialethischen Standards entsprechen. Es stimmt allerdings, dass es gerade für diesen Aspekt wenige zuverlässige Daten in der Branche gibt. Daher sollte man sich genau mit dem jeweiligen Hersteller von Labordiamanten auseinandersetzen, um beurteilen zu können, welche sozialen Standards in der Produktion eingehalten werden.
Minenbau für Labordiamanten?
Anschließend führt der Bericht an, dass Labordiamanten fälschlicherweise als frei von Minenbau dargestellt würden, obwohl zur Herstellung von Labordiamanten Graphit und andere Metalle notwendig sein können und auch die Reaktoren, in denen die Diamanten hergestellt werden, aus Metallen bestehen, die in Minen abgebaut wurden. Damit spricht das NDC ein durchaus korrektes Argument an. Für das CVD-Verfahren, mit dem hauptsächlich Diamanten für die Verarbeitung zu Schmuckstücken hergestellt werden, wird kein Graphit benötigt. Für das HPHT-Verfahren sind geringe Mengen eines Kohlenstoff-Ausgangsmaterials, wie zum Beispiel Graphit, nötig. Diese Mengen sind aber extrem gering im Verhältnis zu der Menge an Diamant, die man damit herstellen kann. Auch bei der Herstellung von Labordiamanten mit dem Detonationsverfahren kann die Verwendung von Graphit erforderlich sein, allerdings ebenfalls in sehr geringen Mengen. Diese Methode wird darüber hinaus nicht häufig angewendet. Natürlich stimmt es auch, dass in Minen abgebaute Metalle in den Reaktoren stecken, in denen die Labordiamanten hergestellt werden - sowie es in jedem techschnischen Produkt der Fall ist, ob Smartphone, Industriemaschine oder Auto.
Man muss im Fall der Diamantenbranche aber klar die Verwendung der durch Minenbau gewonnenen Rohstoffe im Verhältnis sehen. Der große Vorteil von Labordiamanten besteht darin, dass sie selbst nicht in Minen abgebaut werden müssen, während für den Abbau von einem Karat natürlichem Diamant 250 Tonnen Erde bewegt werden müssen. Dabei handelt es sich um enorme Eingriffe in die Umwelt. Wenn im Vergleich dazu, für den Bau eines Reaktors, in dem mehrere Millionen Karat Diamanten hergestellt werden können, ein gewisser Anteil an Metallen steckt, die in Minen abgebaut wurden, steht dies in keinem Verhältnis. Die Metalle für den Reaktor werden einmal abgebaut und anschließend können im Reaktor riesige Mengen an Diamanten produziert werden. Um aber die gleiche Masse an Diamanten auf natürliche Weise aus Minen zu gewinnen, wäre Minenbau von unvorstellbarem Ausmaß notwendig.
Bemühungen um Umweltausgleich in der Minenindustrie
Das NDC berichtet auch darüber, wie die traditionelle Diamantindustrie versucht, ihre negativen Einwirkungen auf die Umwelt auszugleichen. Einerseits setzen NDC-Mitglieder immer mehr Projekte zur Gewinnung von erneuerbaren Energien um sowie Projekte zur Kompensation des ausgestoßenen CO2, um so den ökologischen Fußabdruck weitestgehend zu minimieren. Zum anderen gibt es verschiedene Projekte zum Naturschutz und zum Erhalt der Biodiversität, mit denen Mitglieder des NDC versuchen, einen ökologischen Ausgleich für die Schäden zu schaffen, die der Minenbau in der Natur verursacht. Natürlich muss man diese Bemühungen loben und es ist nicht von der Hand zu weisen, dass die Diamantindustrie in den letzten zwei Jahrzehnten viele Fortschritte gemacht hat und sich sehr bemüht, einen positiven Einfluss auf die Umwelt zu nehmen.
Bei allen Engagement in ökologischer und sozialer Hinsicht sei jedoch erwähnt, dass es in erster Linie nachhaltiger wäre, Natur und Mensch gar nicht erst durch Minenbau zu schädigen.
Der Kimberley-Prozess
Was die ethische Vertretbarkeit von Minendiamanten angeht, betont das NDC, dass durch den Kimberley Prozess natürliche Diamanten inzwischen nachweislich konfliktfrei sind. Allerdings ist das so nicht ganz korrekt. Der Kimberley Prozess verhindert, dass sogenannte “Blutdiamanten” in den Wirtschaftskreislauf gelangen. Dabei gibt es aber verschiedene Schwierigkeiten: Zum einen definiert der Kimberley Prozess diese Konfliktdiamanten als “Rohdiamanten, die von Rebellenbewegungen oder deren Verbündeten benutzt werden, um bewaffnete Konflikte zur Schwächung einer legitimen Regierung zu finanzieren”. Das bedeutet, dass im Falle Russlands zum Beispiel der Kimberley Prozess nicht greift, da es sich hier um einen Krieg handelt, der von einer legitimen Regierung begonnen wurde. Da Alrosa, einer der größten Diamantenproduzenten weltweit, zu 20% Eigentum der Russischen Föderation ist, trägt so der Handel mit russischen Diamanten zur Finanzierung des Angriffskriegs gegen die Ukraine bei. Russische Diamanten gelten nach dem Kimberley Prozess nicht als Konfliktdiamanten. Zum anderen ist der Handel mit natürlichen Diamanten generell sehr undurchsichtig. Es gilt das Prinzip der wesentlichen Bearbeitung, daher ist es schwer nachzuvollziehen, woher ein Diamant tatsächlich herkommt. Wesentliche Bearbeitung bedeutet, dass ein Diamant in einem anderen Land als seinem Ursprungsland stark bearbeitet wurde, sodass sich sein Wert maßgeblich verändert hat. Dazu zählen Schleif- und Polierarbeiten. Das heißt, ein aus Russland stammender Diamant, der in Indien geschliffen und poliert wurde, kann demnach nach der Weiterverarbeitung als Ursprungsland Indien ausweisen.
Außerdem wechseln natürliche Diamanten weit öfter als Labordiamanten den Besitzer, bevor sie tatsächlich beim Endkunden ankommen. Daher ist es eigentlich nicht möglich zu sagen, natürliche Diamanten seien Dank des Kimberley Prozesses zu 100% konfliktfrei. Trotzdem hat der Handel mit natürlichen Diamanten durchaus eine positive Entwicklung hinter sich. Es wird in der Branche immer mehr dafür getan, den Kunden Transparenz bieten zu können und die Diamanten tatsächlich zuverlässig nachverfolgen zu können. Dennoch sind Labordiamanten allein durch ihre wesentlich kürzere Wertschöpfungskette leichter rückverfolgbar als Minendiamanten.
Alles in allem nennt der Bericht wichtige Punkte auf beiden Seiten, sowohl was die Vorteile als auch die Nachteile angeht. Tendenziell geht er mit Labordiamanten vielleicht ein wenig kritischer um, während bei natürlichen Diamanten vor allem die positiven Seiten herausgestellt werden. Trotzdem ist es absolut notwendig, klarzustellen, dass Labordiamant nicht gleich Labordiamant ist. Nachhaltigkeit ist ein Thema, das auch bei Konsumenten immer wichtiger wird und zur Kaufentscheidung beiträgt. Daher nimmt seit einiger Zeit auch das Greenwashing immer weiter zu und es ist wichtig, auf diese Problematik hinzuweisen.
Nach diesem ersten Statement werden wir uns noch tiefergehend mit einigen Aspekten des Reports auseinandersetzen und dazu berichten. Die Ergebnisse werden wir ebenfalls auf der DIAVON Homepage veröffentlichen.
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Die G7-Staaten könnten in Zukunft Unternehmen dazu verpflichten, nachzuweisen, dass ihre Diamanten nicht ursprünglich in russischen Minen abgebaut wurden.
Hintergrund ist, dass es sich bei dem russischen Unternehmen Alrosa um den weltweit größten Diamantproduzenten handelt, rund ein Drittel aller geförderten Rohdiamanten entfallen auf Alrosa. Da 33% des Unternehmens der russischen Föderation gehören, kann davon ausgegangen werden, dass die Einnahmen aus dem Diamanthandel den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine mitfinanzieren.
Manche Länder, wie die USA, haben zwar schon vor einiger Zeit russische Diamanten sanktioniert, allerdings gibt es bei der Umsetzung gewisse Schwierigkeiten. Rapaport hat schon Mitte März von der Problematik berichtet, dass bei Diamanten das Prinzip der “wesentlichen Bearbeitung” gilt. Das bedeutet, wenn ein Rohdiamant in einem anderen Land als seinem Ursprungsland einer wesentlichen Bearbeitung unterzogen wird, die seinen Wert steigert, dazu zählen also das Schleifen und Polieren, dann gilt ab sofort das Land der Weiterverarbeitung als Ursprungsland. Ein aus Russland stammender Rohdiamant, der in Indien geschliffen und poliert wird, kann also als “made in India” weiter verkauft werden und so auf internationalen Märkten wie dem der USA landen. Das führt dazu, dass viele Unternehmen Schwierigkeiten haben, ihren Kundinnen und Kunden nachzuweisen, dass ihre Diamanten ursprünglich nicht aus Russland stammen.
Mitte Mai wollen sich die Staats- und Regierungschefs der G7-Länder, zu denen die EU als 8. inoffizielles Mitglied zählt, zu einem Gipfel treffen. Bis dahin soll bereits ein Plan ausgearbeitet werden, wie verhindert werden kann, dass Diamanten russischen Ursprungs auf den westlichen Markt gelangen, so James O’Brien, Leiter des US-Büros für Sanktionskoordinierung.
Wichtige Fragen, die geklärt werden müssen sind vor allem, ab welcher Steingröße die Sanktionen gelten sollen, wie die Maßnahmen zuverlässig durchgesetzt werden können und wie lange man warten soll, bis die russischen Diamanten, die sich bereits auf dem Markt befinden, aus dem System verschwinden.
Wir bei DIAVON stehen für Transparenz entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Wir sind daher froh, dass die G7-Staaten etwas gegen den schwer nachzuverfolgenden Handel mit russischen Diamanten unternehmen wollen. Wir hoffen, dass zielführende Maßnahmen ausgearbeitet werden können, die dafür sorgen, dass keine russischen Diamanten unerkannt auf den westlichen Markt gelangen und so indirekt der russische Krieg gegen die Ukraine mitfinanziert wird. DIAVON bietet mit dem MANUFAKTURDIAMANTEN eine 100% konfliktfreie Alternative zu den etablierten Minendiamanten. In der Branche haben sich schon lange die 4 C’s zur Bewertung der Qualität eines Diamanten durchgesetzt. Wir setzen aber neue Qualitätsstandards, indem wir uns zu 6 C’s bekennen. Dazu zählen neben Cut, Carat, Clarity und Color auch Climateneutral und Conflictfree. Lesen Sie gerne hier mehr zu unseren Qualitätsstandards (Link zu 6 C’s).
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Quellen: Beitrag "The Industry’s Russia Crisis: Formulating Sanctions" im Rapaport vom 16.03.2023
Beitrag "Diamond Importers Might Have to Declare Russian Origin" im Rapaport vom 22.03.2023
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]]>Lesen Sie hier den Beitrag über die DIAVON in der Goldschmiede Zeitung.
Über die Goldschmiede Zeitung:
Die Goldschmiede Zeitung berichtet in der monatlich erscheinenden Ausgabe über das Handwerk von Goldschmieden, Uhrmachern und Juwelieren. Sie ist „das Magazin für Schmuck und Uhren“ und damit „Offizielles Organ des Landesverbandes Bayern für das Gold- und Silberschmiedehandwerk".
]]>Dabei sollen Labordiamanten nicht angegriffen werden, sondern lediglich Irrtümer aufgeklärt und die tatsächlichen Fakten dargelegt werden, damit Konsumentinnen und Konsumenten selbst eine informierte Kaufentscheidung treffen können.
Wir bei DIAVON begrüßen dieses Vorhaben, denn es ist richtig, dass in der Branche viel Greenwashing betrieben wird und beim Bewerben von lab-grown Diamanten irreführende Aussagen zur Nachhaltigkeit getroffen werden. Allerdings muss man auch hier differenzieren, denn es gibt durchaus Unternehmen, die nachweislich nachhaltige Labordiamanten herstellen. Wir bieten mit unseren MANUFAKTURDIAMANTEN beispielsweise von der Diamond Foundry zu 100% CO2-neutral geschaffene Labordiamanten, die sowohl in sozialer als auch in ökologischer Hinsicht eine nachhaltige Alternative zu den herkömmlichen MInendiamanten darstellen.
Wir hoffen daher, dass das NDC wirklich objektiv die Faktenlage beleuchtet und dabei sowohl über die Problematik des Greenwashings aufklärt, als auch berücksichtigt, dass Labordiamanten je nach Unternehmenspraktiken des Herstellers tatsächlich eine nachhaltige Alternative sein können.
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Quelle: Beitrag “NDC Plans Synthetics Myth-Busting Campaign” im Rapaport vom 9. März 2023
Bild: Copyright (c) 2019 EgolenaHK/Shutterstock
Die aktuelle Goldschmiede Zeitung (GZ) Ausgabe 2/23 berichtet zur Inhorgenta 2023 über die DIAVON White-Label Schmuckkollektion.
DIAVON bietet mit der B2B-White-Label dem Fachhandel erstmals die Möglichkeit, eine Schmuckkollektion mit Labordiamanten, die transparent nachhaltig hergestellten Luxusschmuck unter seinem guten Namen zu verkaufen.
Erfahren Sie hier mehr zum Beitrag in der Goldschmiede Zeitung.
Über die Goldschmiede Zeitung:
Die Goldschmiede Zeitung berichtet in der monatlich erscheinenden Ausgabe über das Handwerk von Goldschmieden, Uhrmachern und Juwelieren. Sie ist „das Magazin für Schmuck und Uhren“ und damit „Offizielles Organ des Landesverbandes Bayern für das Gold- und Silberschmiedehandwerk".
]]>Die Inhorgenta konnte einen Ausstellerzuwachs von 9% im Vergleich zu 2022 verzeichnen und auch der Anteil internationaler Aussteller ist gestiegen, auf ganze 49%. Erfreulich ist außerdem der 20%ige Anstieg des Branchenumsatzes des Fachhandels im Vergleich zum Vorjahr. In Anbetracht dieser Entwicklung sei man nun über eine Erholung der Branche hinaus und könne sogar von Wachstum sprechen, so BJV-Präsident Stephan Lindner. Die Erklärung für dieses Wachstum sieht Lindner darin, dass der Kauf von edlen Schmuckstücken Glücksgefühle auslöse und die Menschen deshalb wieder mehr in Kauflaune seien.
In der Industrie ist man unterdessen vorsichtig optimistisch, da die Geschäftsentwicklung trotz der weltweit politisch und wirtschaftlich angespannten Lage im letzten Jahr durchaus zufriedenstellend war.
Wir von DIAVON waren ebenfalls auf der diesjährigen Inhorgenta in München vertreten, wo wir nicht nur unsere CO2-neutral geschaffenen MANUFAKTURDIAMANTEN präsentiert, sondern auch unsere nachweislich nachhaltige White-Label B2B-Schmuckkollektion gelauncht haben. Wir freuen uns, dass wir auf der Inhorgenta die Möglichkeit hatten, viele Mitglieder der Branche persönlich kennenzulernen und uns über verschiedenste Themen austauschen konnten. Dabei lag unser Fokus vor allem darin mit dem MANUFAKTURDIAMANTEN und der White-Label Essential Schmuckkollektion den Blick auf die soziale und ökologische Nachhaltigkeit zu richten. Das große Interesse an nachweislich nachhaltige MANUFAKTURDIAMANTEN verdeutlicht die verstärkte Nachfrage nach einer echten Alternative zu sämtlichen Minen- und Labordiamanten. Der Zuspruch und das insgesamt sehr gute Feedback zeigen uns, dass wir mit unserem Engagement um nachhaltige Geschäftspraktiken auch andere inspirieren und zu einem Bewusstseinswandel in der Branche beitragen.
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Quelle: Beitrag "Glücksgefühle!" aus der Goldschmiede Zeitung vom 24. Februar 2023
]]>Vor allem bei gelben Diamanten war die Preissteigerung im Durchschnitt relativ hoch, hier betrug sie 4,6%. Auch bei pinken Diamanten war der Preisanstieg hoch, während er mit 1,8% bei den blauen Diamanten unerwartet niedrig ausfiel. Diese Daten gehen aus der Analyse der Fancy Color Research Foundation (FCRF) hervor. Den größten Preisanstieg verzeichneten allerdings Diamanten in Fancy Vivid Pink mit 1.5 ct. - mit ganzen 9,3%.
Dieses Resümee deckt sich auch mit dem Trendbericht des Bundesverband Schmuck + Uhren (BVSU) für das Jahr 2023. Laut BVSU haben nicht nur 2022 wegen der hohen Nachfrage viele Schmuckmarken auf farbige Diamanten gesetzt, sondern dieser Trend scheint sich auch 2023 weiter fortzusetzen. Lesen Sie gerne hier unseren Beitrag zum Trendbericht des BVSU.
Sie sind Juwelier und möchten Ihren Kundinnen und Kunden im Jahr 2023 auch eine breite Auswahl an Schmuck mit farbigen Diamanten bieten? DIAVON liefert mit dem Original MANUFAKTURDIAMANTEN Europas größte Auswahl an im Labor hergestellten Fancy Colors. Wir bieten Ihnen die begehrten Farbdiamanten in Form einer nachhaltigen Alternative zu herkömmlichen Minendiamanten. Informieren Sie sich gerne hier über unsere Auswahl an Fancy Colors oder registrieren Sie sich direkt als Fachhandelspartner.
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Quelle: Beitrag "Hohe Nachfrage treibt die Preise für Farbdiamanten" im Blickpunkt Juwelier vom 14. Februar 2023.
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Laut Blickpunkt Juwelier geht der Bericht davon aus, dass sich der Trend hin zu farbenfrohem Schmuck und ausgefallenen Designs aus 2022 fortsetzen wird, was wohl auch eine Reaktion der Kundinnen und Kunden auf das belastende politische Weltgeschehen ist. Darüber hinaus ist Qualität sehr gefragt: Kundinnen und Kunden setzen lieber auf “edle Basics”, also auf hochwertige Teile im Einstiegspreisbereich, statt auf günstigeren Modeschmuck. Auch Labordiamanten werden sich weiter in der Schmuckbranche etablieren und die Nachfrage nach Männerschmuck steigt ebenfalls.
Falls auch Sie 2023 Ihren Kundinnen und Kunden farbenfrohen und ausgefallenen Schmuck anbieten möchten, dann setzen Sie sich gerne mit uns in Verbindung oder beantragen Sie jetzt Ihren persönlichen Händlerzugang. Den MANUFAKTURDIAMANTEN gibt es in einer breiten Produktpalette in Fancy Colors und Fancy Shapes.
Sie sind Juwelier und möchten Ihren Kundinnen und Kunden 2023 nachhaltigen Schmuck von hoher Qualität präsentieren? Informieren Sie sich gerne hier über unsere White-Label B2B-Schmuckkollektion, die nachhaltige Schmuckstücke schon ab einem UVP von 800 Euro zu bieten hat. Das Sortiment der Fine Jewelry B2B-Kollektion bietet drei klassische Diamantschliffe für Verlobungsringe: Round Brilliant, Princess und Emerald und die Steingrößen sind ab 0.25 ct bis zu 2 ct erhältlich. Die Kollektion kombiniert Verlobungs- und Beisteckringe, Halsketten, feine Armbänder, Armreife und Tennisarmbänder. Selbstverständlich erfüllt die B2B-Schmuckkollektion höchste Qualitätsstandards und wird nachweislich nachhaltig produziert. Dabei sind alle Schmuckstücke individualisierbar, da wir in Zusammenarbeit mit unserer Schleiferei in Deutschland auf Anfrage Sonderschliffe und Maßanfertigungen anbieten können. Darüber hinaus bieten wir Ihnen ein hohes Maß an Unterstützung, zum Beispiel durch die Bereitstellung eines individuell angepassten Marketing-Kits und POS-Materialien.
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Wie Professional Jeweller berichtet, machen Labordiamanten inzwischen 7-8 % des weltweiten Marktanteils aus, was im Vergleich zu 1,5 % im Jahr 2018, also innerhalb einer Spanne von 3 Jahren, eine Steigerung von 500 % bedeutet. Dieses Wachstum setzte sich auch in 2022 fort. Laut dem Managing Director von Innovation Diamonds, Isaac Moore, sind die Verkaufszahlen von Labordiamanten im Februar 2022 im Vergleich zum Vorjahr um 80% gestiegen.
Viele Schmuckhersteller waren zunächst zögerlich, was den Verkauf von lab-grown Diamanten neben dem bisherigen Schmuckportfolio mit Diamanten angeht. Die klare Unterscheidung zwischen Minen- und Labordiamanten ist dabei die Grundvoraussetzung, um den Käuferinnen und Käufer eine bewusste Kaufentscheidung ermöglichen zu können. Dass nun Unternehmen, wie River Mounts, Pandora oder Christ, Schmuck mit Labordiamanten bewusst in das Sortiment aufnehmen und diesen gezielt als Alternative zu Minendiamanten anbieten, kann als Reaktion auf die verstärkte Nachfrage nach konfliktfreien und nachhaltigen Diamanten gewertet werden
Der schnell wachsende Marktanteil von Labordiamanten ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass Pandora oder Signet Schmuck mit lab-grown Diamanten in ihr Sortiment aufgenommen haben. Dadurch haben sie ein klares Signal an die ganze Branche gesendet. Es sind aber auch andere Faktoren an dieser Entwicklung beteiligt, wie der Bewusstseinswandel bei Verbraucherinnen und Verbrauchern, der Zuspruch durch die führenden gemmologischen Institute oder der Kostenvorteil von Labordiamanten gegenüber Minendiamanten. Aber auch die Tatsache, dass ein Drittel der weltweit geförderten Minendiamanten aus Russland stammt und damit die kritische Auseinandersetzung bei den Käuferinnen und Käufern hinsichtlich einer transparenten Wertschöpfungskette gestiegen ist, ist ein nicht zu vernachlässigender Vorteil für den Handel mit Labordiamanten.
Carat CEO Scott Thompson ist deshalb der Meinung, dass entgegen der Einschätzung des Economist von 2016 schon lange vor dem Jahr 2050 Labordiamanten bis zu 75% des weltweiten Marktanteils ausmachen werden.
In Anbetracht solcher Prognosen blicken wir bei DIAVON zuversichtlich in die Zukunft. Für uns bedeutet der Handel mit lab-grown Diamanten eine Chance für die Schmuckindustrie, im Einklang mit der Natur zu arbeiten, anstatt sie auszubeuten. Wir sind überzeugt, dass sich dieser Trend weiter fortsetzen wird und Labordiamanten entscheidend zur Entwicklung hin zu einer nachhaltigen Schmuckindustrie beitragen werden.
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Bild: Freepik | "Beautiful engagement ring with diamonds"
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